TuRa Freienohl - FSV Bad Wünnenberg/Leiberg 1:2

 

Aufstellung: Dirk Potofski, Christian Henke, Keven Dos Santos (65. Min Patrik Wegert), Maurice Neise (60. Min Basti Bergknecht), Maurice Erlmann (74. Min Yavuz Barut), Pierre Becker, Luca Tscheike, Dustin Kruse, Marius Feicke, Steffen Müller, Christopher Graf

 

Am Sonntag empfing unsere erste Mannschaft den Tabellenführer FSV Bad Wünnenberg/Leiberg um erneut auf Jagd auf Bonuspunkte zu gehen. Die FSV kam von Beginn an besser ins Spiel und ging mit der ersten guten Möglichkeit in Führung. Nach einem langen Freienohler Ball, gewannen die Gäste ein Kopfballduell im Mittelfeld und konnten Yannik Schäfer einsetzen, der die Kugel nach 6 Minuten kurzerhand im kurzen Eck unterbrachte. Danach fing sich TuRa allmählich und kam besser in die Partie. Nach 18 Minuten versuchte Steffen Müller sein Glück aus der Ferne und überwand Gäste-Keeper Lukas Ebbers, dem der Ball durch die Hände rutschte. Der Ausgleich war durchaus verdient und in der Folge gab es Gelegenheiten auf beiden Seiten. Die größte besaß Maurice Neise, der in der 24. Minute im eins-gegen-eins an Lukas Ebbers scheiterte und auch der Nachschuss von Dustin Kruse wurde von Ebbers pariert. Wenn Wünnenberg mal nach vorne kam, dann meist über Hendrik Mühlenbein, doch letztlich blieb es bis zur Pause beim leistungsgerechten 1:1. Nach dem Seitenwechsel spielte zunächst nur eine Mannschaft und die hieß TuRa Freienohl. Gleich 10 Mal wurde der Ball innerhalb der ersten 15 Minuten auf das FSV-Gehäuse abgefeuert, doch entweder ging die Kugel knapp am Kasten vorbei oder man scheiterte an Lukas Ebbers. Danach entschlossen sich auch die Gäste mal wieder etwas für das Spiel zu tun, sodass sich in der Folge ein ausgeglichenes Spiel mit einigen Chancen auf beiden Seiten entwickelte. Größter offensiver Aktivposten war für Freienohl in der zweiten Hälfte sicherlich Steffen Müller, während die Gäste immer wieder über Julian Scholz gefährlich wurden. Letztlich sah es lange nach einer Punktetrennung aus, doch in der 86. Minute gelang es Freienohl nicht die Kugel entscheidend zu klären, sodass Hendrik Mühlenbein an das Leder kam und dieses daraufhin genau an die Unterkante der Latte setzte, von wo der Ball den Weg ins Freienohler Tor fand. TuRa fand anschließend keine Antwort mehr darauf, sodass es beim 1:2 blieb.

TuRa steht somit nach dem zweiten guten Auftritt gegen eine Spitzenmannschaft zum zweiten Mal mit leeren Händen da und rutschte in der Tabelle auf Rang 13 ab. Der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, den der TuS Vosswinkel belegt beträgt aber weiterhin einen Zähler. Bereits am kommenden Dienstag empfängt man zum vorgezogenen Spiel eben jenen TuS Vosswinkel zum Kellerkracher des 10. Spieltags.

 

Bericht: Nils Poprawski

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